Eqipia: Modernes Social Recruiting?
So funktioniert Eqipia
Im Prinzip ist Eqipia zugleich ein soziales Netzwerk sowie ein Verbindungsstück zwischen den bekannten Networks. Die Mitarbeiter können ihre Profile von Facebook, Xing sowie LinkedIn mit der Software verbinden. Stellenanzeigen können zusätzlich auf Twitter publiziert werden. Bald hinzukommen sollen auch Google+ sowie Viadeo. Jeder Mitarbeiter kann in den Einstellungen von Eqipia selbst entscheiden, welche Informationen er freigeben möchte und welche nicht. Ein Posting, das mittels der Software gemacht wird, ist dann überall sichtbar. Klickt ein Bewerber auf den Link zur Stellenanzeige, kann er zudem die anderen Mitarbeiter sehen, die auch mit Eqipia verbunden sind.
Welchen Vorteil bringt Eqipia?
Ziel ist es, dass der Bewerber das Team hinter seinem neuen Unternehmen kennenlernen kann: Wer arbeitet dort? Gibt es gemeinsame Kontakte? Wie alt sind die Personen, welche Ausbildung hatten sie? Die Hoffnung der Verantwortlichen lautet zudem auch, dass das Angebot die Mitarbeiter dazu motivieren wird, die Stellenanzeigen sowohl in ihren beruflichen wie auch in ihren privaten Netzwerken zu verbreiten.
Die Software kann zudem auch in bestehende Recruting-Tools integriert werden. Beispiele sind Prospective, Publiconnect sowie Umantis. Kostenlos ist der gesamte Vorgang allerdings nicht: Derzeit gibt es zwei Modelle: "BASIC" sowie "PLUS" - in beiden Fällen ist ein "Recruiting-Team" (Spezielle Gruppe, die mit der Software verbunden ist) im ersten Jahr kostenlos. Das erste Modell kostet 900 Franken pro Jahr, das zweite schlägt mit 2'900 Franken zu Buche, enthält dafür aber kein Eqipia-Branding und bietet breite Möglichkeiten, die Software ganz nach eigenem Bedarf individuell anzupassen.
